Behördentreffen Suchtprävention 2017
Rückblick Behördentreffen 2017
Gewusst wie: Umgang mit digitalen Medien im Kindes- und Jugendalter
Folgende Fachreferent/-in aus der Praxis gaben einen Einblick, wie ein medienkompetenter Umgang in Familie, Freizeit und Schule gelingen kann:
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Referentin Prof. Friederike Tilemann, PHZH |
FAZIT
Die geladenen Referenten Ruedi Honegger Kantonspolizei Zürich, Jugendintervention Bezirk Uster, und Prof. Friederike Tilemann, Professorin für Medienbildung und Leiterin des Fachbereichs Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich brachten es auf den Punkt: Eltern bleiben Vorbild. Auch im Umgang mit digitalen Medien. Sich in sozialen Netzwerke gekonnt bewegen, in der digitalen Informationsflut die Spreu vom Weizen trennen, will gelernt sein. Medienerziehung, die sich vor allem an der empfohlenen Mediennutzungszeit für Kinder und Jugendliche orientiert, greift deshalb zu kurz. Der Austausch über das digitale Erleben, sich mit Inhalten aus dem Netz und Online-Verhalten kritisch auseinandersetzen lernen, ist ebenso zentral bei der Begleitung von Kindern und Jugendlichen. Nicht zuletzt sollen digitale Medien auch Spass machen und altersgerecht kreativ eingesetzt werden.
Ziel der Prävention ist es, Eltern möglichst früh aufzuzeigen, dass eine starke Eltern-Kind-Beziehung und eine sorgfältige Begleitung der Kinder im Umgang mit digitalen Medien, die gesunde Entwicklung unterstützen. Der Verein für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland, mit seinen Fachstellen für Sucht- und Gewaltprävention, die Medienbildung der PHZH und die Jugendintervention der Kantonspolizei unterstützen diese Bestrebungen mit entsprechenden Angeboten für Eltern in Kindertagesstätten, der Schule oder in Zusammenarbeit mit Mütter- und Väterberatung.
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